It´s Up 2 You & Me – UP2 VEGAN
Mit dem ThermoMixer ist das Kochen und Backen richtig spaßig und für Veganer fast ein muß. Varoma Gemüse im Gareinsatz Kartoffeln, Reis, Getreide oder Hülsenfrüchte und aus der Garflüssigkeit macht z.B. Nussmuß oder eine Soße. UP2Vegan testet ihn gerade ausgiebig und freut sich über jede Anfrage oder Anregung.
Cirque Bouffon
Veganer können nicht ohne schlechtes Gewissen in den Zirkus gehen?!?- Falsch!
Auch die fünfte Kreation des legendären Cirque Bouffon, das erstmalig in Köln vor dem Schokoladenmuseum zu sehen ist, kann sehr gut auf Tiere verzichten!
Die liebenswerten Clowns, Luftakrobaten, Körperkünstler und Musik Virtuosen garantieren, wie auf der Internetseite http://www.cirque-bouffon.com/ versprochen eine mitreißende, herzberührende Show.
Mehr wollen wir gar nicht verraten, überzeugt euch selbst!
TOFU POP FESTIVAL 2013
Das TOFU POP Festival: Live Music & Veggie Food – Klingt lecker!
Am 6.Juni haben wir zum ersten Mal das TOFU POP Festival besucht.
Der Veranstaltungsort in Köln im Underground bot sich dafür, aufgrund der idealen Wetterlage geradezu an.
Wir waren schon sehr früh, pünktlich zum Veranstaltungsbeginn dort und konnten uns, als eine der ersten über die kulinarischen Highlights erfreuen.
Jerome Eckmeier verpflegte uns mit Burger und Currywurst mit einer selbstkreierten Matsche-Pampe.
So offen, wie wir ihn kennen, gab er beim servieren ein paar Tips und Tricks zum selber kochen und erzählte von seiner großen Familie.
Gegenüber gab es leckeren Soja-Macchiato und süße Muffins.
Am 7. Juni im Kölner “Underground” (Ehrenfeld). Bei schönem Wetter Veggie-Barbecue im Garten ab 17 Uhr.
Am 7. Juni im Kölner “Underground” (Ehrenfeld). Bei schönem Wetter Veggie-Barbecue im Garten ab 17 Uhr. Konzert startet um 20 Uhr. Anji Hinke, Jemma Endersby und Johannes Stankowski live on stage!
weitere infos hier: ->
Mami, ist das vegan?
Mami, ist das vegan?
Die ersten Bilder zur Veranstaltung und ein kleiner Bericht:
- Andy & Jessi von UP2vegan, Jumana Mattukat, Laura (UP2vegan) & Veggi Ana
- Unsere vegane Hochzeitstorte ist scheinbar in so guter Erinnerung geblieben, das wir gebeten werden eine weitere zu gestalten. Trotz der sehr kurzen Vorbereitungszeit lassen wir uns nicht entmutigen das Projekt zu starten. Noch während des Einkaufs werden die ersten Dekorationsdetails besprochen, wobei die Tortenböden schon im Ofen backen.
Puh, wir schaffen es tatsächlich noch die Veranstaltung mit der Torte pünktlich zu erreichen.Nach einer sehr interessanten Einführung, durch Jumana Mattukat und ihrer imaginären Moderatorin beginnt dann eine der unkonventionellsten Vorlesungen in einer sehr familiären Atmosphäre.
Auf charmante Art und Weise schafft Sie es die Hörer in Ihre Welt zu entführen und sich in Ihre Familiensituation des letzten Jahres einzufühlen.Nach einer knappen Stunde wird dann zum köstlichen veganen Buffet eingeladen.
Neben Pizza-Polenta Häppchen gibt es einen Mettigel, selbst gemachte vegane Wurst und viele leckere Aufstriche. Das Highlight ist die süße Nachspeise; Schokoladentorte mit Erdbeercreme und Marzipan-Mandeltorte rundet das kulinarische Spektakel ab.In der zweiten Hälfte der Lesung lädt Jumana Mattukat zu einer offenen Vorstellungsrunde im Sitzkreis ein. Jeder wird gebeten seine Lebenssituation und Einstellung zum veganen Leben zu erzählen und wie er zu dieser Veranstaltung gefunden hat. Neben interessierten Fleischfressern und eingefleischten Veganern, findet sich in der runde eine bunte Mischung von Vegetariern.
Als es um das Thema geht, wie schaffe ich den Absprung vom Fleischkonsum, werden viele interessante
Produkte beschrieben und Alternativen genannt.
Jedoch lässt die Diskussionsrunde kein Platz für den politischen Bereich der Thematik und den Ernst der Lage und die Ignoranz der Gesellschaft. Offene vergleiche zwischen der Massentierhaltung und den Konzentrationslagern werden belächelt und schnell abgeblockt und nicht weiter vertieft.
Auch die bekannten Befürchtungen der Fleischfraktion, durch vegane Ernährung an Vitamin B12 Mangelerscheinungen zu erleiden, steht im Raum und wird leider nicht klar genug herausgearbeitet.
(hier einer von vielen im Internet bestehenden Links zur Aufklärung:http://blog.zentrum-der-gesundheit.de/2012-08-08-mythos-vitamin-b12.html)Fazit: Obwohl es heutzutage viel einfacher ist, vegan zu leben, als noch vor ein paar Jahren, dar sich die Produktpalette fast täglich erweitert, ist klar zu erkennen, wie stark der Einfluss der Fleischlobby und die Manipulation durch die Medien immer noch auf den Großteil der Bevölkerung wirkt.
Aber es war auch schön zu hören, wie aktiv lebende Veganer, einfach und sehr engagiert das Thema in ihren Städten und Kommunen verbreiten.Wir haben zusammen gelacht, geweint und diskutiert wie eine richtige Familie eben.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und fleißigen Helfer, natürlich der Autorin Jumana Mattukat und Mariana.
Euer UP2 Team
Heute Donnerstag, 30.05.13, 19.00 Uhr
Autorenlesung mit veganen Kostproben:
Jumana Mattukat – Mami, ist das vegan?
Eine Mutter erzählt, wie der Sprung ins vegane Leben gelingt
Ein beherztes Plädoyer, den eigenen Kindern am Esstisch Mitgefühl und Toleranz vorzuleben – ohne Moralkeule
Mit einem Vorwort von Ruediger Dahlke und einer kindererprobten Rezeptesammlung
Preis: 8,- Euro/ ermäßigt 5,- Euro
Eine Familie isst sich frei
Für viele Menschen ist eine vegane Lebensweise die einzige Antwort auf die Wahrheit, wie Tiere in unserer Gesellschaft behandelt werden. Also nehmen sie einen Abschied von Essgewohnheiten in Kauf. In Mami, ist das vegan? erzählt eine Journalistin, wie diese Herausforderung ihre Familie näher zusammenrücken ließ.
Mit der „China Study” gilt der Zusammenhang zwischen tierischem Eiweiß und chronischen Erkrankungen als bewiesen. Und im Internet kann jeder sehen, wie Tiere während der Aufzucht und in Schlachthäusern behandelt werden. Trotzdem macht die Tierindustrie uns glauben, Kinder seien ohne Milch und Fleisch nicht großzuziehen. So hält sich ein System aufrecht, das den Umgang mit unseren Mitlebewesen auf der Erde zu- nehmend pervertiert hat: Im Supermarkt werden Tiere zur Billigware degradiert. Jumana Mattukat, Mutter zweier Kinder, entscheidet sich, nicht länger tatenlos zuzusehen und für ihre Ernährung Verantwortung zu übernehmen: Sie wagt den Schritt ins vegane Leben.
Eine Entscheidung, die das Familienleben auf den Kopf stellt. In Mami, ist das vegan? schildert die Journalistin humorvoll und authentisch die Stolperfallen und das Schwanken zwischen Perfektionismus und Ausnahmen, bis das Chaos am Esstisch sich lichtet. “Nach einigen Wochen ist das Suchtzentrum im Hirn ausgeschaltet und wir hören wieder unsere innere Stimme, die uns zuflüstert: ,Du brauchst die tierischen Produkte nicht.’ Es fühlt sich an, als seien die Geschmacksnerven durch das Konzentrieren auf die wesentlichen Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Getreide sensibler geworden und empfänglicher für das, was diese Lebensmittel an Schätzen zu bieten haben”, resümiert Mattukat.
Liest man ihren Erlebnisbericht, wird einem klar, dass die Umstellung auf eine vegane Lebensweise weitaus mehr umfasst als nur die Ernährung. Für Jumana Mattukat geht es um nicht weniger als einen Balanceakt. Einerseits der Wunsch, der Familie Unbeschwertheit und Lebensfreude zu erhalten – andererseits die Frage, wie viel Wahrheit sie ihren Kindern zumuten kann. Und ein immer bewussterer Blick auf die Normalität einer Gesellschaft, in der jeder Bürger Jahr für Jahr durchschnittlich elf Prozent der gekauften Fleisch-, Fisch- und Milchprodukte wegwirft und einem Geflügelzüchter das blendende Prädikat „Kleingruppenhaltung” gewährt wird, wenn jedes Huhn den Platz von anderthalb DIN A4-Blättern zum Leben hat. „Die Pille der Erkenntnis tat weh“, erinnert sich Mattukat. „Ich konnte mir nicht mehr in die Tasche lügen und beim Einkaufen mein Mitgefühl selektiv ausblenden.“ Selbst die ökologische Landwirtschaft mutet ihr bei genauerem Hinsehen wie Augenwischerei an.
„Gegen viele Ungerechtigkeiten in der Welt können wir vielleicht nichts tun. Bei der Ungerechtigkeit, die heute den Tieren angetan wird, ist das anders. Wir müssen lediglich unser Einkaufsverhalten ändern”, so Mattukat. Die Mutter ist entschlossen, in der Essensangelegenheit klar Stellung zu beziehen – ohne dadurch auf der tieferen Gefühlsebene die Verbundenheit mit ihrem Mann zu verlieren, der weiterhin gelegent- lich Fleisch isst.
Gegenüber Freunden und der eigenen Mutter fällt ihr das Outing als Veganerin nicht immer leicht. „Ich konnte gut verstehen, dass es meine Mutter traurig machte und
sie sich ein Stück weit verraten fühlte, als ich ihre Gerichte nicht mehr anrührte”, so Mattukat.
“La Mama bringt doch Liebe auf den Tisch”. Umso befreiender die Lösung, die Mattukats Mutter anschließend auftischt: Zum Osteressen trägt jeder sein Lieblingsgericht zu einem bunten, leckeren Buffet bei. Ein gemeinsames kulinarisches Erlebnis – auch, wenn nicht alle dasselbe essen. Für Mattukat ein Schlüsselerlebnis, das es ihr immer leichter macht, sich als vegan zu outen. Ob im Restaurant, bei der Essenseinladung oder im Urlaub – je mehr ihre veganen Überzeugungen dem Herzen entspringen, desto mehr kommen die Menschen ihr wie selbstverständlich entgegen.
Wünscht sie sich zu Beginn noch eine fröhliche Köchin herbei, die ihr zeigt, wie einfach sich gesunde, vegane Gerichte kochen lassen, die das Herz ihrer Kinder höher schlagen lassen, empfindet sie den Wegfall von hunderten von Regalmetern im Supermarkt mit künstlichen Fertiggerichten, Saucenpäckchen, Süßkram und Knabberzeugs zunehmend als Erleichterung. Erscheint ihr die Umstellung zu Beginn hin und wieder noch wie ein Tropfen auf den heißen Stein, der nicht ein einziges Kälbchen vor der Grausamkeit der Schlachtbank rettet, wird ihr mehr und mehr klar, wie prototypisch die von ihr erlebten Heraus- forderungen sind in einer Zeit, in der die Abhängigkeit von Fleisch und Milch die Zukunft des Planeten gefährdet, ökologisch und moralisch. „Wenn Kinder sehen, dass die Erwachsenen um sie herum nichts tun und nichts Falsches darin sehen, Schwächere zu quälen, dann ist es möglich, dass sie mit der Zeit das Mitleid, das sie empfinden, als ,nicht richtig’ abspeichern und zukünftig immer weniger Mitleid empfinden, um mög- lichst gut mit ihrem Umfeld zu kooperieren”, so Mattukat.
Ihr Buch ist – ergänzt mit vielen kindererprobten Rezepten und einem Vorwort von Ruediger Dahlke – ein eindringliches Plädoyer dafür, dass die zukunftsweisende Einführung veganer Ernährung gut zu bewerkstelligen ist, weil es sich nur um eine Umstellung von Gewohnheiten handelt. Der Prozess mag mitunter mühsam sein, aber in der Familie Mattukat führt er alle Mitglieder an einen Tisch. Dort entsteht ein Gemeinsinn dafür, wie die Welt von morgen aussehen soll: human, friedlich, mit Tieren, denen ihr ange- borenes Recht auf Glück zugestanden wird, anstatt sie für den Menschen und seine aus den Fugen geratenen Bedürfnisse zu missbrauchen.
Ein Interview mit der Autorin unter
http://www.hamburg1.de/sendungen/fruehcafe.html
und ein Promo unter
http://vimeo.com/59651514
Jumana Mattukat ist 39 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie arbeitet als freie TV-Journalistin und Kameratrainerin. Zurzeit moderiert sie in Bremen für den regionalen TV Sender „heimatLIVE“. Sie ist Entwicklerin und Produzentin von „urbia TV“, dem Web TV Elternratgeber des führenden Familienportals Deutschlands urbia.de.
Ihr lebt vegan?- Was esst ihr denn?
Spargel mit Kartoffeln und Sojaschnitzel, dazu Rucolasalat
Klöße mit Rotkohl und Gemüsebratling
Kartoffeln mit Bohnen und Feldsalat
Kartoffel-Brokkoli-Möhren Auflauf
Kartoffeln, Brokkoli und Möhren in gut gewürzter Sojasahne mit veganem Käse im Ofen überbacken.
Frischer Grünkohl mit Räuchertofu
Frischer Grünkohl in Zwiebeln und Räuchertofu gegrarrt, dazu Stampfkartoffeln und Apfelmus.
Linsenbratling mit Chicorée und Kartoffeln
Frisch geraspelte Rote Beete mit Sojasahne und italienischen
Tagliatelle dazu Chiccoreesalat mit Kirschtomaten, Paprika und Oliven.
Sauermehlsuppe nach Oma Martha (Zur)
Traditionelle Sauermehlsuppe, mit Zwiebeln und frischen Stampfkartoffeln.
Sojaschnitzel in Paprika-Sahne-Soße
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Die veganfach Messe 2012 – Die Veganisierung geht vorran
Die veganfach Messe 2012 – Die Veganisierung geht vorran
Schon vor dem Sanaa – Gebäude zeigt sich ein großer Andrang am Eingang.
Dies gibt uns den nötigen Anlass zu einer kleinen Pause und Schlemmerrunde im Veganerparadies.
Dann geht es weiter im Rahmenprogramm mit der Verleihung des veganen Innovationspreises 2012.
Als diesjährige Gewinner werden gekürt:
1. Josefa Bücher und der essbare Baum / Moringa oleifera – “Josefas Smoothie – Würfel”
2. Paul Wollersheim mit seinem Powermixer / Bianco Puro in trendigen Design
3. Klaus Geier und der Greenpeace Energie mit dem neuen Ökostrom durch Windgas
4. Astrid Waller mit dem instant Vegaccino für Unterwegs
5. Kirstin Kaufmann und der Makao Trinkmischung
7. Irina Itschert und dem Wilmersburger Scheibenkäse
An dieser Stelle auch herzlichen Glückwunsch von UP2 Vegan!
Kiewert begeben wir uns zu den Süssigkeitenständen.
hier die gesamte Ausstellerliste :
Samstag, 10. november in essen: die veganfach messe. offen für alle!
Kein Fleisch, kein Fisch, keine Milchprodukte. Kein Leder, keine Wolle. Vegan!
Willkommen auf der Up2 Vegan Seite !
Hier möchten wir Euch über aktuelle Themen zum veganen Lebensweise informieren:
Jeder zweite Katzenbesitzer trägt sogar ein Foto seines Schützlings im Portemonnaie.
Gegenwärtig ist die Beziehung vom Menschen zu den Tieren sehr widersprüchlich.